Radtour Rennrad Adriaküste Abruzzen Amalfiküste

Radtour Adriaküste - Abruzzen - Amalfiküste 2024
Radtour Adriaküste - Abruzzen - Amalfiküste 2024
Radtour Adriaküste - Abruzzen - Amalfiküste 2024
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Allgemeine Infos zur Radtour

Übersichtskarte der Radtour
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Höhenprofil (gesamte Radtour)
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Tourendaten
Tourenlänge
809 km
Aufstieg gesamt
14.989 m
Ø km/Tag
101
Ø Aufstieg/Tag
1.874 m
Fahrzeit (netto)
42 h 42 min
Fahrzeit mit Pausen
56 h 35 min
Ø Fahrzeit/Tag (netto)
5 h 20 min
Ø Fahrzeit/Tag mit Pausen
7 h 4 min
v Ø (netto)
18,9 km/h
v Ø (mit Pausen)
14,3 km/h
Detaillierte Online-Karte auf AllTrails (Gesamte Radtour)
Wetter
Das Wetter war fast ideal. Auf den ersten 3 Etappen war es teils wolkig aber durchgehend warm. Es regnete nur gegen Ende der 3. Etappe, dafür aber sehr heftig. Auf den Abruzzen-Höhen kamen wir am Passo delle Capannelle in einen sehr starken Gewitterregen, der bis zur Unterkunft (fast 1 h) anhielt. Die darauffolgenden 5 Tage gab es nur strahlenden Sonnenschein. Die Temperaturen stiegen von Tag zu Tag und erreichten auf der letzten Etappe an der Amalfiküste ca. 35 Grad.
Ablauf der Tour inklusive andere Verkehrsmittel
Tag 1: Eigener Pkw Trier - Legnano (Nähe Mailand)
Tag 2: Eigener Pkw Legnano - Grottammare, 1. Etappe
Tag 3: 2. Etappe
Tag 4: 3. Etappe
Tag 5: 4. Etappe
Tag 6: 5. Etappe
Tag 7: 6. Etappe
Tag 8: 7. Etappe
Tag 9: 8. Etappe, Mietwagen Salerno - Grottammare, Eigener Pkw Grottammare - Santarcangelo di Romagna (Nähe Rimini)
Tag 10: Eigener Pkw Santarcangelo di Romagna - Trier
Highlights
1. Etappe: Adriaküste, Ascoli Piceno
2. Etappe: Forca di Presta, Piano Grande
3. Etappe: Forca di Civita, Lago di Campotosto
4. Etappe: Campo Imperatore, Castel del Monte, Forca di Penne
5. Etappe: Monte Blockhaus, Passo San Leonardo, Pacentro, Sulmona
6. Etappe: Sagittario Schlucht, Valico di Monte Godi, Lago di Barrea
7. Etappe: Monti del Matese, Aquädukt von Vanvitelli
8. Etappe: Golf von Neapel, Amalfitana (Küstenstraße Amalfiküste)
Beste Reisezeit
Die Tour verläuft auf weiten Abschnitten in Bergregionen. Teils werden Höhen von über 2.000 m erreicht. Unterstellmöglichkeiten sind über längere Strecken nicht vorhanden. Bei Regenwetter sollte man diese Abschnitte meiden.

Im Gegensatz zu den Alpen  ist ab etwa Mitte Juni bis Ende August auch in den Bergregionen Mittelitaliens stabiles Hochdruckwetter so gut wie garantiert. Den ein oder anderen Regentag kann es aber auch geben. Die Temperaturen sind im Juli und August allerdings überwiegend sehr hoch und meist keine oder nur wenige Wolken am Himmel.
Es kann auch schon früher oder später wochenlange Schönwetterperioden geben. Eine Garantie dafür, dass man diese trifft, gibt es natürlich nicht.

Deshalb empfehle ich bei  einer Tour durch die Berge Mittelitaliens etwas flexibel zu sein. D. h. ggf. ein paar Ruhetage einfügen, den Starttermin verschieben oder Etappen in flacheren Regionen fahren.

Wem die Hitze im Hochsommer nichts ausmacht, der sollte außerdem bedenken, dass ab etwa Mitte Juli bis Ende August viele Italiener Urlaub machen. Es ist dann Hochsaison. In dieser Zeit sollte man deshalb spontane Übernachtungen in Hotels oder Pensionen vermeiden. In Gebieten  ohne Tourismus sind die Hotels zu dieser Zeit oft geschlossen (schon erlebt in der Po-Ebene). In den Tourismusgebieten sind die Fremdenzimmer dann weitgehend ausgebucht und es werden die höchsten Preise im Jahr  verlangt.

Als optimale Reisezeit für die Bergregionen Mittelitaliens würde ich (mit der oben beschriebenen Flexibilität) Anfang bis Ende Juni empfehlen. Der Mai ist auch geeignet, wenn man eine Schönwetterperiode trifft. September bis Anfang Oktober ist vom Wetter her meistens auch noch gut, allerdings hat dann die Pflanzenwelt stark unter der Sommerhitze gelitten.

Straßenzustand
Die Straßen waren weitgehend in einem guten Zustand. Ausnahmen:
- die SP 116 vor Ascoli Piceno war teils in einem sehr schlechten Zustand (u. a. große Löcher im Asphalt, aber nur auf ca. 1 km), dafür aber nahezu verkehrsfrei
- auf der Strecke am Fuß des Vesuvs von Somma Vesuviana bis Terzigno waren die Straßen teils mit großen Basaltsteinen gepflastert. Mit dem Rennrad geht es dort nur langsam voran. Gegenüber meiner letzten Befahrung im Jahr 2002 hat sich der Straßenzustand aber auch dort stark verbessert, weil die damals gepflasterten Abschnitte inzwischen häufig durch Asphaltbelag ersetzt wurden. Ich schätze die von uns befahrenen gepflasterten Abschnitte auf lediglich 1 bis 2 km.
Straßenkarten
Ausgedruckte Karten hatten wir auch diesmal keine dabei, sondern wir haben uns voll auf unsere Navigationsgeräte verlassen. Zur Planung der Tour waren aber folgende Karten hilfreich:
- Michelin Straßenatlas Italien, Maßstab 1 : 300.000
- Marco Polo Straßenkarte Abruzzen und Molise, Maßstab 1 : 200.000
- Marco Polo Straßenkarte Kampanien und Basilikata, Maßstab 1 : 200.000
Um landschaftlich schöne Strecken ausfindig zu machen, kann europaweit auch die Online-Karte auf viamichelin.de verwendet werden.
Navigationsgerät
Auch bei dieser Tour hatten wir unsere Outdoor-Navigationsgeräte (Edge 1030) dabei. Das Gerät ist sehr hilfreich bei der Fahrt durch größere Städte, bei der Befahrung von Nebenstraßen und bei der Navigation zu im Voraus gebuchten Unterkünften am Etappenziel. Wie die Programmierung einer Tour recht einfach funktioniert, habe ich hier beschrieben:

GPS-Daten
Zu jeder Etappenbeschreibung gibt es die zugehörigen GPX-Daten zum Download und es sind detaillierte Online-Karten verlinkt.
Berichte weiterer Radtouren
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